Liebe

Die Welt zu akzeptieren bedeutet nicht, gleichgültig zu sein. Es bedeutet, sich dem zu unterwerfen, was sich unserer Kontrolle entzieht, während wir gleichzeitig alles in unserer Macht Stehende tun, um die Situation für andere zu verbessern. Dies ist die Herausforderung für diejenigen, die sich verbindlich dem Weg der Liebe verschrieben haben. Verliere nie die Hoffnung und betrachte die Welt immer durch das Prisma der Schönheit.

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Die Erfahrung von Schönheit

Traditionell wird der Sufismus als Weg der Liebe charakterisiert, und auf diesem Weg ist die Erfahrung der Liebe sehr stark mit der Erfahrung der Schönheit verwoben. Die Schönheit sucht die Liebe, und wenn sie die richtige Person findet, schlägt sie wie ein Blitz ein und schafft Liebe....

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Der Weg des Tadels

Wir leben in einer Welt, in der es akzeptabel geworden ist, anderen die Schuld zu geben, wenn wir mit Unglücksfällen, Katastrophen, Unfällen und sogar unseren eigenen Fehlern konfrontiert werden. [...]Sich selbst die Schuld zuzuschreiben ist eine Möglichkeit, die Bindung an unsere eigene Identität zu lockern. Das ist Welten entfernt davon, anderen Dingen oder Menschen die Schuld für unser Unglück zu geben, die nur dazu dient, den Griff zu festigen, in dem uns unser Ego hat. 

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Hingabe als Weg der Selbstreinigung

Wenn die Liebe in der Person, die ihrem spirituellen Wegweiser ergeben ist, wächst, dient sie sozusagen als Alchemie, die alle negativen Eigenschaften in positive Qualitäten umwandelt [...] Die Liebe leistet die ganze Arbeit bei der Umwandlung und Läuterung des Individuums.

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Abwesenheit und Gegenwärtigkeit

In der Sufi-Terminologie bezieht sich „Abwesenheit“ auf die „Abwesenheit von sich selbst und der Welt“, während "Gegenwärtigkeit" die „Anwesenheit bei Gott“ bedeutet.

Die Botschaft des Sufismus

Die wesentliche Botschaft des Sufismus ist eine Botschaft, die für alle Sufis gilt und diese lautet: Gott zu gedenken und anderen zu dienen.

Sufismus in der heutigen Zeit

Angesichts der verbreiteten Missverständnisse, die heutzutage in Bezug auf den Sufismus bestehen, hielt es Dr. Javad Nurbakhsh für angebracht, einige grundlegende Punkte zu verdeutlichen.

Meister und Schüler/in

Die Beziehung zwischen Meister und Schüler/in beruht auf drei Prinzipien: 1) Die Hingabe von Schüler oder Schülerin an den Meister 2) Den zekr, den der Meister dem oder der Schüler/in eingibt, und 3) Die Aufmerksamkeit des Meisters gegenüber dem oder der Schüler/in.