Die Tür der Weinschenke

Gott sei Dank, dass die Tür der Weinschenke
Geöffnet ist
Denn hin zu Seiner Tür
Richtet sich meine Bedürftigkeit

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Die Weinfässer brodeln und sieden
Aus Trunkenheit
Und der Wein dort ist die Wahrheit
Nicht die Vielheit

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Von Ihm kommt alle Trunkenheit,
Aller Hochmut und Stolz
Von mir kommt alle Hilflosigkeit,
Schwäche und Bedürftigkeit

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Das Geheimnis, das ich keinem Anderen
Anvertraue und anvertraute
Vertraue ich dem Freund an,
Denn er ist der Eingeweihte der Geheimnisse

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Die Beschreibung der Wogen und Wellen
Der Locken meines Geliebten
Kann nicht abgekürzt werden
Denn dies ist eine lange Geschichte

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Ich verschloss meine Augen
Vor der ganzen Welt
Und mein Blick öffnete sich
Für Dein schönes Gesicht

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Wer in das Viertel
Deiner Kaaba kommt
Beginnt im gleichen Moment sein Gebet
Zu der Qibla deiner Brauen

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Oh, ihr Versammelten!
Über das brennende Herz des armen Hafiz
Befragt die Kerze,
Die ebenso verbrennt und schmilzt